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1. Das Altertum - S. 92

1907 - Leipzig : Voigtländer
9?________________________ Geschichte der Römer. t*™?!-!*' Öie ^ür it?r Deri?aiten verantwortlich waren So borten die; Don'im" “Uf' die den römifd>en U-Im-N entehrt hatten« Rechten 3 der Kaiser persönlich in den Provinzen nach Iz $ro6mmä,n, Nordgrenze des Neiches wurde durch Eroberungen dem kmserkchen Shefföhne Ciberius und Drufus bis an die Donau aus -Krit9si«g„ gedehnt. Donau- und Rhemlinie rouröen durch feste Kriegslager ge-.-sichert, aus denen allmählich Städte erwuchsen^ auf solche weise ent=-= Randen ,m Donaugebiete Wien, Pa,sau, Regensburg, Salzburg und« flugsbmg im Rhemgebiete Straßburg, Mainz, Koblenz, Bonn, Köln Xanten, Trier und Rachen. ' m,r" °""" ^ ^uch unternahm Drufus mehrere 5-ldzüge in das Innere . Deutschlands^ er drang zuletzt bis an die (Elbe vor, starb aber auf dem , Ruckzuge infolge eines Sturzes mit dem Pferde 9 o. Chr Sein Bruder -m6"iu5 E-ber.u- unterwarf - weniger durch Waffengewalt als durch Unter- Rhein^und Elbe "" nori,mc|tlii>en Stämme der Germanen zwischen , » wn Dodl Qmtl f den ®ermanen, sich von der Herrschaft der Römer Dams bald wieder 3u befreien. Der römische Statthalter üarus, der früher Sorten verwaltet hatte, machte sich bei den Germanen durch Huflegunq * lmqrerfteue,rtlunö Anführung römischer Rechtspflege . Pi ache verhaßt. Rrmtnuis, der Sohn eines (Therusherfürsten ein kluger und tapferer Jüngling, fachte den glimmenden Zunken tur Siamme an. Er weilte als Führer einer cheruskischen hilfsschar im Lager des üarus; m der Stille aber einigte er die Stämme zwischen Rhein und . ?^er ^ emer Verschwörung gegen die römische Herrschaft. Rtan meldete Darus, der an der Weser verweilte, daß in seinem Rücken ein S6iaat. ^Uf[tclnb ^gebrochen fei. ctls er zu dessen Unterdrückung durch den Teutoburger^utoburger tüalfc zog, überfielen ihn die Verbündeten unter Hrmin g 2? dreitägigem Kampfe wurden drei Legionen Roms, etwa 20000 mann vollständig vernichtet; Darus stürzte sich in sein Schwert (9 n. (Ihr.), fluguftus soll bei der Schreckenskunde verzweifelt gerufen haben: „varus, gib mir meine Legionen wieder!" Germanien bis zumrheinewarwiederfrei. Iesuchristi ^ Geburt Jesu Christi. In Rugustus' Regierungszeit fiel auch die Geburt Jesu Christi. So trat mit dem Beginn des römischen Kaiserreiches eine neue geistige Macht, das Christentum, in die Geschichte ein und gleichzeitig das jugendfrische Volk der ©ermatten, das besonders zur Verbreitung der christlichen Lehre bestimmt war

2. Die Völker des Altertums, Römer und Germanen bis zu Karl dem Großen - S. 103

1906 - Leipzig : Hirt
3. Stmme und Vlkervereine. 103 toerfung zu vollenden. Aber Tiberius, der inzwischen Kaiser geworden war, berief ihn ab und bestimmte, da der Rhein die Grenze zwischen dem Rmischen Reiche und Germanien bilden sollte. Armins Ende. Armins Gattin Thusnelda war die Tochter des germanischen Huptlings Segest. Gegen den Willen des Vaters hatte Armin sie ans dem Hause gefhrt, und Segest hatte sie dann wieder in seine Gewalt gebracht. Er wurde deshalb von Armin mit Fehde ber-zogen. Da floh er mit seinem ganzen Gefolge zu Germanikus. Gezwungen ging Thusnelda mit. Armin aber rief seine Freunde zu den Waffen gegen Segest. Doch biefer streute aus, da Armin nach der Knigswrde strebe. Es ist unbestimmt, ob er deshalb fiel, oder ob er ein Opfer der Blutrache wurde. Nur 37 Jahre hat der Held der Varusschlacht erreicht; 25 Jahre war er alt, als er Varus schlug. Es war dies sein erster und voll-stndigster Sieg. Trotzdem erscheint er bedeutender in den Kmpfen gegen Germanikus. Im Teutoburger Walde siegte er durch List, die man wohl entschuldigen kann, weil die Rmer gegen die Germanen auch tckisch ver-fuhren, die aber doch den Glanz des Sieges trbt. Gegen Germanikus hat er dagegen in offnem Felde und manchmal unter recht schwierigen Verhltnissen gekmpft. Als Germanikus abberufen wurde, mute die Gattin des Befreiers Deutschlands den Triumphzug des rmischen Feld-Herrn in Rom verherrlichen. (Der Triumphzug eines rmischen Feldherrn ist in Fig. 46 dargestellt.) Stdtegrndungen der Rmer in deutschen Landen. Sobald die Rmer auf deutschem Boden festen Fu gefat hatten, legten sie eine Reihe von Stdten an, die als Waffen- und Verforgungspltze der Soldaten dienen sollten. So entstanden Worms, Speier, Straburg, Mainz, wo noch jetzt Denkmale der Vorzeit an Drusus und seine Legionen erinnern; ferner wurden gegrndet Bingen, Koblenz, Andernach, Remagen, Bonn, Cln, Xanten und Trier. In Trier hielten die Kaiser hufig Hof. Hier erinnern die Porta nigra (Fig. 52) und Reste eines Kaiserpalastes noch heute an ihre Herrschaft. Im Sden entstanden Augsburg, Regensburg, Salzburg, Passau, Wien und viele andre Städte. Durch groe Heerstraen verbanden die Rmer die einzelnen Städte miteinander. 3. Stmme und Vlkervereine. Die Germanen bestanden ans einer groen Anzahl von Stammen. Soviel Regierungsbezirke die heutige preuische Monarchie zhlt, soviel Stmme mag es frher in diesen Gegenden gegeben haben. Hufig genannt werden die Ubier, die Bataver, die Friesen, die Sigambrer, die Cherusker. Die Ubier wohnten in der Gegend von Cln, die Bataver in Holland zwischen Rhein und Waat, die Friesen an der Nordseekste zu beiden Seiten der Emsmndung, die Sigambrer im Sden der Lippe, die Cherusker im Flugebiet der mittlem Weser. Einen gemeinsamen

3. Reallexikon des classischen Alterthums für Gymnasien - S. 790

1877 - Leipzig : Teubner
790 .Notarius — Noxa. tres. Die gewöhnlichsten Abkürzungen bei den Römern sind 1) die der Vornamen, 2) der Heimat, 3) der Abstammung, 4) der Zeitbestimmung, 5) der bürgerlichen und militärischen Aemter und Würden, und 6) einige Abkürzungen in Briefen. Eine Geheimschrift (notae) gebrauchte schon Cicero in seinen vertrauten Briefen an Attieus, ebenso Cäsar und Augustus. Die notae Tironianae waren stenographische Zeichen zum schnellen Niederschreiben des Gesprochenen. Diese Kunst des Schnellschreibens kam von den Griechen zu den Römern, doch war die griechische und römische Stenographie eine selbständige. Stenographen (zaxvyqcccpoi, notarii) werden in Rom besonders seit Augustus' Zeit erwähnt; die Kunst selbst war schon früher vorhanden. — Die alexandrinischen Grammatiker bedienten sich auch kritischer Zeichen, von denen hier nur erwähnt werden mögen: 1) o/Mos, eine wagerechte Linie —, um die Stelle eines Schriftwerks als unächt zu bezeichnen, der o. nbqisgziyilsvoc; : bezeichnete unnöthige oder überflüssige Stellen; 2) ccoregiohog -X- zur Bezeichnung besonders schöner Stellen. Asteriskos und Obelos zusammengesetzt bezeichneten schöne, aber nicht am rechten Orte befindliche Worte. — Vgl. Anleitung zur griechischen, desgl. zur römischen Paläographie von W. Wattenbach. Notarius, ein Tachy- oder Stenograph, dem Sklavenstand oder dem der Freigelassenen angehörig, s. Scribae. Zuletzt führten diesen Namen nur die kaiserlichen Geheimschreiber, welche angesehene Personen waren, und Konstantin begründete eine geheime Reichskanzelei von Notaren, welche bei den wichtigsten Staatsangelegenheiten protokollirten. Die Stelle der früheren notarii versahen nun s. g. exceptores. Notlioi, Notheia (vo&oi, vöq'eia) s. Ehe, 2. Notion, Nozlov, Seestadt von Aiolis in Kleinasien am Meere, später Hasen von Kolophon, an einem gleichnamigen Vorgebirge. Thue. 3, 34. Xen. Hell. 1, 2, 4. Liv. 37, 26. Notitia dignitätuin heißt das uns erhaltene, am Ende des 4. Jahrhunderts it. C. verfaßte „byzantinische Staatshandbuch", ein officielles Verzeichniß der Hof-, Civil- und Militärämter des römischen Reiches, von Wichtigkeit für die Statistik des spätern römischen Reiches. Ausg. von Böcking (1839 ff.) mit Index (1853). Notos s. Winde, 2. Novaria, Novagia, Stadt im transpadauischeu Gallien im Gebiete der zu den Jnsubreni gehörigen Vertacomagori; später festes römisches Mu-nicipium, dessen Wein gerühmt wird; j. Novara. Tac. hist. 1, 70. Plin. 17, 23, 35. Novatio, Umwandlung einer bisher bestandenen Obligation in eine neue, z. B. durch einen Wechsel des Gläubigers oder Schuldners, s. Nomen, a. E. November s. Jahr, Ii. Novendiäle sacrum, 1) ein neuntägiges Fest, vom römischen Staate gefeiert, wenn ein Prodi-gium, besonders Steinregen, angezeigt worden war. Liv. l, 31. 21, 62. u. ö. — 2) ein Privatopfer, das man am neunten Tage nach der Beisetzung einer Leiche brachte, in Verbindung mit einem Schmause, coena novendialis oder feralis. Novensiles oder Novensides dii, eine Classe von römischen Göttern, über deren Bedeutung die Alten selbst schon im Dunkeln waren. Bei ihren Erklärungsversuchen gehen sie auf novus oder auf novem zurück. Manche halten sie für neun Götter der Sabiner, Andere für die neun blitzsendenden Götter der Etrusker, Andere, und dies scheint die richtige Erklärung zu sein, für die fremden, von den Römern aufgenommenen neuen Gottheiten, namentlich für die dem römischen Staate zugebrachten sabinischen Götter. Bei Li-vius (8, 9.) in der dem Decius vorgesprochenen Formel der Todesweihe werden die dii Novensiles unmittelbar vor den dii Indigetes genannt, die jenen „neusäßigen" Göttern gegenüber die einheimischen sind. Novesium (Novaesium), fester Platz der Ubier im belgischen Gallien {Tac. hist. 4, 26. 35. 57. 62. 5, 22.), ott der Straße von Eolonia nach Vetera, dessen Befestigungen noch 359 n. C. von Kaiser Julian wiederhergestellt wurden; j. Neuß im preußischen Regierungsbezirk Düsseldorf. Novii, ein altes italisches Geschlecht. Zu nennen sind: 1) Novius Calavius, einer der Verschworenen, welche im Jahre 314 Capua von Rom loszumachen suchten, tödtete sich wahrscheinlich selbst, um der Verurtheilung zu entgehen. Liv. 9, 26. — 2) Notitus, Häufig mit Nävius verwechselt, um 90 ti. C., Verfasser zahlreicher Atellanen (s. Atellanae fabulae), die gleich betten des Pomponius reich an Zoten waren. Einige 40 Titel werben uns genannt; von den meisten find Bruchstücke vorhanden (am besten bei Ribbeck, com. Rom. fragm. p. 254 ff.). — 3) 2 Brüder, welche als Wucherer Berüchtigt waren. Hör. sät. 1, 6, 121. — 4) Nov. Priscus, ein Freund des älteren Seneca, wurde im Jahre 65 von Nero zur Verbannung verurtheilt. Tac. arm. 15, 71. Noviodünuin, Noov’Cosowov, keltischer Städtename, benannt von der Lage auf einem Hügel (Dun), l) Stadt der Bituriges Cubi in Aquitanien, östlich von ihrer Hauptstadt Avaricum (Caes. b. g. 7, 12.). — 2) Stadt der Aebuer am Liger (das. 7, 55.), j. Revers. — 3) Stadt der Suessiouen in Belgica (das. 2, 12.), später Au-gusta Suessionnm genannt, jetzt Soissons an der Aisne. Noviomägus, Noviofiayos, Name keltischer in der Ebene (Magh) gelegener Städte: l) Stadt der Bituriges Vivisci in Aquitanien, j. Castelnau de Medoc. — 2) Stadt der Leuci in Belgica zwischen Matrona und Mosella, j. Neufchateau an der Meufe. — 3) Hauptstadt der Nemetes in Belgica, an der Straße von Argentoratum nach Magontiacum, j. ©Peter. Novus Iiomo, der erste aus einer plebejischen Familie, welcher seiner Familie die Nobilität verschaffte, indem er ein curulisches Amt bekleidete. Er war selbst nicht eigentlich nobilis, da er noch feine Imagines (s. d.) aufzuweisen hatte (princeps nobilitatis), sondern erst feine Nachkommen. Nox f. Nyx. Noxa (von nocere) hieß der Schaden, den mau Andern zufügt (daher auch Vergehen), ober, den man bafür erleibet, also Strafe und Genugthuung, enblich auch das, was Schaben zufügt (corpns quod noeuit). Eine Klage auf Ersetzung des erlittenen Schabens h. actio noxalis. Deren exi-ftirtert viele, z. B. eine durch die lex Aquilia begrünbete, s. Damnum.

4. Geschichte des Altertums - S. 119

1917 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
I. Das Julisch-Claudische Haus (31 v. Chr. bis 68 n. Chr.). 119 Im Jahre 27 gab Octavian seine unumschränkte Macht an Senat und Volk zurück und erhielt den Titel Augustus, d. h. der Erlauchte, Geheiligte, der dem Herrscher die Weihe der Religion beilegte und ihn mit einem göttlichen Nimbus umkleidete, und ließ sich nun die bisher ungesetzliche Gewalt verfassungsmäßig übertragen. Der Kaiser (entstanden aus der griechischen Aussprache von Cäsar) oder, wie der meistens übliche Titel lautete, der Princeps (d. h. der Erste, der Fürst) war Beamter: seine Amtsbefugnisse setzten sich aus den republikanischen zusammen. Als Imperator gebot er über Heer und Flotte, als Prokonsul über die Provinzen, als Tribun war er unverletzlich und konnte jede ihm mißfallende Maßregel eines Beamten verbieten. Auch übte er die oberste Aufsicht über die Sitten aus (Praefectus morum) und war oberster Priester (Pontifex maximus). Der staatsrechtliche Gedanke, der dem Principat zugrunde liegt, ist der einer Teilung der Herrschaft zwischen Senat und Volk, als dessen Vertreter der Princeps gilt; aber tatsächlich war dieser der eigentliche Inhaber der Regierungsgewalt. Die Gesetzgebung und die Wahlen blieben den Comitien; aber der Princeps hatte diese ganz in der Hand, konnte Edikte erlassen und beherrschte die Wahlen. Die innere Unwahrheit dieser Verfassung liegt auf der Hand. b) Des Augustus Kriege. Solche gab es nur an den Grenzen. § 108. Gegen die Part her war der Kaiser glücklich und erhielt die dem Crassus (§ 103a) abgenommenen Fahnen und Gefangenen zurück. Wichtiger waren die Kämpfe an der Donau und am Rhein. Von des Augustus Stiefsöhnen Tiberius und Drusus wurden Rätien und Vindelicien und Noricum und später Pannonien zu Provinzen gemacht; hier entstanden aus römischen Standlagern Städte wie Augsburg (Augusta Vindelicorum), Regensburg (Rögina Castra), Salzburg, Wien (Vindobona). Die obere Donau wurde die Nordgrenze des Reiches gegen die Germanen. Um die Rheingrenze zu sichern, beschloß Augustus die Unterwerfung Germaniens bis zur Elbe. In den Jahren 12 bis 9 unternahm Drusus, nachdem er den Drususgraben zur Verbindung des Rheins durch den Zuidersee mit der Nordsee angelegt hatte, vier Feldzüge gegen die Germanenstämme zwischen Rhein und <voev~/

5. Geschichte des Altertums - S. 120

1917 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
] 20 Römische Geschichte. Vierte Periode (31 v. Chr. bis 395 n. Chr.). Elbe und baute die Festung Äliso an der Lippe und die S^alhurg auf dem Taunus. Am linken Rbeinufer entstanden aus römischen Lagern die Städte Straßburg (Argentorätum), Mainz (Mogontiäcum), Bingen (Bingium), Koblenz (Confluentes), Köln (Colonia Agrippina), Nimwegen (Noviömagus). Als Drusus an den Folgen eines Beinbruches (9 y. Chr.) gestorben^gar, setzte Tiberius sein Werk mit Gewalt und List fort, so daß Germanien bis zur Elbe unterworfen schien. Statthalter wurde hier Quinctilius Yarus, der früher Syrien verwaltet hatte und nun in ganz unbesonnener Weise das römische Steuerwesen, Strafrecht und Aushebungssystem gewaltsam durchzuführen suchte. Gaue der Cherusker, Brükterer, Marser, Chatten vereinigten sich zu einer Verschwörung, an deren Spitze der Cheruskerfürst Arminius, der Sohn Segimers, trat, der im Dienste Roms — er war römischer Bürger und Ritter geworden — römische Kriegskunst kennen gelernt hatte und an Verschlagenheit seinen Gegner übertraf. Ohne auf die Warnungen des Cheruskerfürsten Segestes zu hören, ließ sich Var us, der an der Weser stand, durch die falsche Nachricht, in seinem Rücken sei ein Aufstand ausgebrochen, zu einem Zuge südwestwärts verleiten und erlag mit drei Legionen in dreitägigen Gefechten infolge seiner Unfähigkeit und Kopflosigkeit, des schlechten Wetters und der ungangbaren Waldwege den Angriffen der Germanen im Teutoburger Walde 9 n. Chr.; der Verlust der Römer betrug gegen 20000(?) Mann, Varus gab sich den Tod. Die Furcht des Augustus, der.cheruskerbund werde zum Angriff übergehen, bestätigte sich nicht. Die Bedeutung der Varusschlacht besteht darin, daß die Angriffspolitik Roms gegen die Germanen seitdem aufgegeben wurde und der Rhein die Grenze des Römischen Reiches blieb. Vornehmlich die Natur ihres Landes hatte die Germanen vor dem Schicksal der Gallier bewahrt. Das Hermannsdenkmal auf der Grotenburg bei Detmold erinnert an den ~~T3efreiergermaniens“ (Tacitus). 109. c) Regierungstätigkeit des Augustus. Die nach dem hundertjährigen Zeitalter der Unruhen und Bürgerkriege mit der Regierung des Augustus eintretende Friedenszeit empfand das ganze Reich als eine Erlösung.

6. Geschichte des Altertums - S. 83

1909 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
Kapitel Xii. Entstehung des Christentums. 83 Statthalter Quinctilius Varns verdarb durch seine herrische, schroffe und unkluge Art alles wieder. Als er gar freie Germanen nach römischer Art mit Ruten durchprügeln ließ, riß diesen die Geduld. Der junge Häuptling (Herzog) der Cherusker westlich vom Harz hatte längere Zeit im römischen Heer gedient und war sogar Offizier geworden. Wie es üblich war, hatte ihn eine vornehme römische Familie, die der Arminier, adoptiert, so daß er den Namen Armiuius führte. Seinen deutschen Namen wissen wir nicht (vermutlich hieß er Siegfried). Der brachte eine Verschwörung zustande, lockte den Varns, wie er es von den Römern gelernt hatte, in einen Hinterhalt und vernichtete im Teutoburger Wald das ganze römische Heer. Varns kam um. Die Folge der furchtbaren Schlacht war, daß das ganze rechtsrheinische Land den Römern verloren ging. Nur der Umsicht des Tiberius, der wieder hier das Kommando übernahm, gelang es, das Reich vor größerem Schaden zu hüten. Er sicherte die Rheingrenze durch starke Lager. Diese wuchsen allmählich zu Städten, die noch heute als blühende Orte im Rheinlande weiter bestehen. Dasselbe gilt von der Donaugreuze. (Solche Orte sind z. B. kanten aus Castra vetera [altes Lager], Köln aus Colonia Agrippina [Kolonie des Agrippa], Mainz aus Moguntiacum, Passau aus Castra Batavorum [Lager der Bataver], Wien aus Vindobona, die Augustusstädte, $■ B. Augusta Vindelicorum ist Augsburg u. a.) Einige Jahre darauf drang der Sohn des Drnsns, Germaniens, über den Rhein und schlng sich in schweren Schlachten mit Arminins herum, ohne aber viel auszurichten. Der neue Kaiser Tiberins wünschte diese Angriffe hier nicht und rief den Germaniens zurück. Der ist dann bald gestorben. Tiberius hatte aber ganz recht mit seiner Politik, denn die Germanen fielen bald wieder übereinander her und schwächten sich selbst außerordentlich. Arminins schlug den Angriff Marbods, eines mächtigen Häuptlings, im Osten zurück. Daraus ist er selbst bald umgekommen. Kapitel Xii. Entstehung des Christentums. In die Regierungszeit des Augustus fällt die Geburt des Stifters der christlichen Religion, Jesus aus Nazareth in Galiläa. Wenn die Römer ein fremdes Volk bezwangen, so nahmen sie auch die Götter desselben in die religiöse Gemeinschaft des Reiches auf, so daß allmählich eine gewaltige Zahl von Göttern in den religiösen Vorstellungen sich vereinigten. Einige Jahrzehnte vor dem Regierungsanfang Augustus' war auch das jüdische Land ein Teil des Reiches geworden (Pompejns hatte es einverleibt). Aber der jüdische Gott Jahve wurde von den Juden unter t>er Annahme verehrt, daß er der einzige Gott sei. Außer ihm sei kein Gott. Darum vertrug sich die Verehrung dieses Gottes nicht mit der übrigen Götterwelt zusammen. Doch die Römer waren nachsichtig und störten die -Juden nicht in ihrer Gottesanschauung. Die Juden aber sahen mit Ver- 6* Varus. Armiuius. Schlacht im Teutoburger Walde. 9 n. Chr. Germaniens.

7. Die Völker des Altertums, Römer und Germanen bis zu Karl dem Großen - S. 96

1900 - Leipzig : Hirt
96 Rmer und Germanen bis zur Zeit Karls des Groen. Armin sie aus dem Hause gefhrt, und Segest hatte sie dann wieder in seine Gewalt gebracht. Als er deshalb von Armin mit Fehde berzogen wurde, floh er mit seinem ganzen Gefolge zu Germanikns. Gezwungen ging Thusnelda mit. Armin aber rief seine Freunde zu den Waffen gegen Segest. Doch dieser streute aus, da Armin nach der Knigs-Herrschaft strebe, und lie ihn ermorden. Nur 37 Jahre hat der Held der Varusschlacht erreicht; 25 Jahre war er alt, als er den Varus schlug. Es war dies sein erster und voll-stndigster Sieg. Trotzdem erscheint er bedeutender in den Kmpfen gegen Germanikus. Im Teutoburger Walde siegte er durch List, die man wohl entschuldigen kann, weil die Rmer gegen die Germanen auch tckisch verfuhren, die aber doch den Glanz des Sieges trbt. Gegen Germanikus hat er dagegen in offenem Felde und manchmal unter recht schwierigen Verhltnissen gekmpft. Als Germanikus abberufen wurde, mute die Gattin des Befreiers Deutschlands den Triumphzug des rmischen Feldherrn in Rom verherrlichen. Der Triumphzug eines rmischen Feld-Herrn ist in Fig. 46 dargestellt. Stdtegrndungen der Horner in deutschen Landen. Sobald die Rmer auf deutschem Boden festen Fu gefat hatten, legten sie eine Reihe von Stdten an, die als Waffen- und Versorgungspltze der Sol-daten dienen sollten. So entstanden Worms, Speier, Straburg, Mainz, wo noch jetzt Denkmale der Vorzeit an Drusus und seine Legionen er-innern; ferner wurden gegrndet Bingen, Koblenz, Andernach, Remagen, Bonn, Kln, Tanten, Trier, wo die Kaiser husig Hof hielten; im Sden entstanden Augsburg, Regensburg, Salzburg, Passau, Wien und viele andere. Durch groe Heerstraen verbanden die Rmer die einzelnen Städte miteinander. Bericht des Tacitns der Germanien und die Germane. An der Wende des ersten christlichen Jahrhunderts giet uns wieder ein rmischer Bericht wertvolle Aufschlsse der unsere Vorfahren. Stimmen die Nach-richten des Tacitns hier und da mit denen Casars nicht berein, so findet dies seine natrliche Erklrung in dem Umstnde, da in einem Zeitrume von 150 Jahren sich manches ndert. Mit hohen Lobsprchen erhebt der edle Rmer die Sittenreinheit der alten Germanen. Am meisten aber wei er von ihrer Tapferkeit rhmliches zu sagen. Den Kampf erffneten sie mit furchtbaren Schlacht-gefangen. Sie hielten die Schilde vor den Mund, damit die Tne strker schallten. Ihre Hauptwaffen waren Schild und Speer. Ging der Schild verloren, so war die Ehre des Mannes dahin. Vor der Schlacht opferten sie. (Fig. 62.) Der Krperbau der Germanen flte noch immer den Rmern Schrecken ein. Ihr trotziges, blaues Auge, ihr rtlich blondes Haar, ihr mchtiger

8. Geschichte der Römer - S. 356

1836 - Leipzig : Baumgärtner
336 Martialis als eine feingebildete Brittin gerühmt, eine Tochter jenes brittischen Feldherrn gewesen sey. Uebrigens wurde der Krieg in Bri- tannien mit wechselndem Gluck fortgesetzt und zur Behauptung des eroberten Landes Camalodunum, j. Maldon, mit Veteranen bevölkert, die erste römische Kolonie in Britannien. Auch in dem untern Germanien ruheten die römischen Waffen nicht. Domitius Corbulo, ein strenger Feldherr, unterwarf die Friesen und bekämpfte die seeräuberischen Chauken an der Küste der Nordsee. Claudius verbot aber die Fortsetzung des Krieges und befahl, alle Besatzungen von der rechten Seite des Rheins zurückzuziehen. Corbulo beschäftigte hierauf seine Soldaten mit der Anlegung eines Kanals zur Verbindung des Rheins mit der Maas, der zum Theil noch jetzt unter dem Namen Vliet sich von Leiden nach der Maas erstreckt. Die alte Stadt der Ubier war der Geburtsort der Kaiserin Agrippina. Daher erhob sie im I. 50 diesen Ort zu einer römischen Kolonie mit itali- schem Recht, und bevölkerte ihn mit Veteranen. Die Stadt, die bald eine der blühendsten und schönsten Römerstädte am Rhein wurde, der Sitz des Statthalters von Unter-Germanien, hieß seitdem Colonia Agrippinensis, oder Coi. Agrippina, und noch jetzt besitzt Köln herr- liche Ueberreste aus den Zeiten der Rbmerherrschaft. Nero Claudius Cäsar bestieg als ein fiebenzehnjahriger Jüngling den Thron, und führte die ersten fünf Jahre eine von vielen gepriesene Regierung, das quinquennium Nerouis. Allein seine Lehrer und die übrige Umgebung des jungen Fürsten waren gegen die Fehler seiner Jugend zu nachsichtig und unterdrückten nicht frühzeitig genug seinen Hang zur Schwelgerei und seine Eitelkeit, als Sänger und Tonkünstler zu glänzen. Die ihn umgebenden Schmeichler und Ge- nossen seiner Schwärmereien, Otho, der nachherige Kaiser, der Schau- spieler Paris und Senecio, der Sohn eines kaiserlichen Freigelassenen, priesen sogar seine Thorheiten und wußten für jede seiner schlechten Thaten Entschuldigungen. Die Ermahnungen und Vorwürfe seiner herrschsüchtigen Mutter wollte er nicht ertragen und entzog sich immer mehr ihrer Leitung. Agrippina drohete, den Britannicus, als recht- mäßigen Thronerben, hervortreten zu lassen und ihm die Regierung zu übergeben. Daher beschloß Nero die Vernichtung seines ihm gefähr- lichen Halbbruders und ließ ihn vergiften. Seine Mutter verwies er darauf aus dem Pallaste und entzog ihr die gewöhnliche Ehrenwache. Die Erbitterung gegen sie stieg noch mehr, seitdem ihn die durch ihre Schönheit und Lasterhaftigkeit bekannte Poppäa Sabina, Otho's Gemahlin, gefesselt hatte. Sie bezog den kaiserlichen Pallast; ihr

9. Geschichte der Römer - S. 265

1836 - Leipzig : Baumgärtner
263 hatten sich im vorigen Jahre, einzeln überrascht, unterworfen, jetzt aber für die gemeinsame Freiheit einen Bund mit den Menapiern und Morinern geschlossen. Um sie auch von der Seeseite anzugreifen, ließ er auf der Loire so viel als möglich Schiffe bauen, wahrend sein Legat Labienus an der Mosel die Belgier und den Rhein beobachtete, der jüngere Crassns die Aquitanier an der Garonne beschäftigte, und Titu- rius Sabinus in der Normandie mit den Eingebornen kämpfte. Er selbsi vereinigte sich mit den in der Bretagne stehenden Truppen, wo er jedoch nichts ausrichtete, bis Decimus Brutus mit der Flotte in die Bay von Bannes einlief und den Venetern, die mit 220 Schiffen gegen ihn ausrückten, eine solche Niederlage beibrachte, daß sie sich auf Gnade und Ungnade ergeben mußten. Casar ließ ihre Anführer tödten und das Volk als Sklaven verkaufen, weil sie sich an zwei römischen Obristen vergriffen und so das Völkerrecht verletzt hatten. Nach einem Zuge gegen die Moriner und Menapier, welche damals zwischen der Maas und dem Nieder-Rhein wohnten, und sich vor den Römern in ihre Wälder und Sümpfe zurückzogen, ging Casar abermals nach Ita- lien, kehrte aber noch im Winter nach Gallien zurück, weil zu Anfänge des Jahres die Tenchterer und Usipeten, zwei deutsche, von den Sueveu verdrängte Völkerschaften, an den Rhein gekommen , die Be- sitzungen der Menapier auf dem rechten Ufer eingenommen, und auf dem linken mit ihrer Reiterei schon bis an die Maas streiften. Casar ging ihnen entgegen, Gesandte der Germanen kamen aber zu ihm und brachten Friedensantrage. Casars Reiterei war 5000 Manu stark; sie hatte den Befehl, nicht .anzugreifen, die Germanen hatten nur 800 be- rittene junge Leute. Diese griffen aber, von jugendlichem Uebermuth hingerissen, gegen den Willen der altern Krieger, die sorglosen Römer an und schlugen sie in die Flucht. Als nun am folgenden Tage Ge- sandte der Deutschen in sein Lager kamen, um sich zu entschuldigen und um Fortdauer der Waffenruhe zu bitten, da hielt er diese Männer fest, führte das Heer schnell gegen das Lager der Deutschen, und überfiel die sorglosen Krieger, die mit ihren Frauen und Kindern in der Mittagsruhe umherlagen. Die Römer richteten ein entsetzliches Blut- bad an. Viele Flüchtige kamen um, als sie am Zusammenflüsse der Waal und der Maas verzweifelnd sich in den Strom stürzten. Als dieser Verrath des großen Casar in Rom bekannt wurde, trug Cato im Senate darauf an, den Feldherrn, der muthwillig die gallischen Völker überfallen und durch eine treulose Handlung die Waffen der Republik entehrt habe, den beleidigten Germanen auszuliefern, damit er selbst für so viele ungerechte und gottlose Thaten büße und nicht

10. Geschichte der Römer - S. 324

1836 - Leipzig : Baumgärtner
524 Zeit wurde , zum große« Nachtheile des Reiches, auch die Kunst der Lagerung^ Castrametatio vernachlässigt, dadurch aber den Barbaren die Einfälle erleichtert und die schlecht vertheidigten Provinzen der Verheerung preisgegeben. Ein römisches Heer blieb keine Nacht über im-Freien, ohne ein regelmäßiges Lager aufzuschlagen, das in der Nähe des Feindes natürlich mehr befestigt wurde, als wenn nichts zu befürchten war. »Dem Sieger, sagt der kriegserfahrene Aemilius Paullus, ist sein Lager Ruhepunkt, dem Besiegten Rettungsort. Die- ser Wohnort, des Kriegers .ist seine zweite Vaterstadt; der Lagenvall vertritt die Stelle der Stadtmauer; sein Zelt ist jedem Haus und Hausaltar. Wer sein Lager verlor, wenn er auch in der Schlacht gesiegt hatte, galt doch für den Besiegten." Nach dem Bedürfniß der Jahreszeit unterschied man Sommer- und Winterlager (castra aestiva und hiberna), letztere zuerst vor Veji gebraucht. Diese wurden auch häufig stativa, oder feststehende, besonders an den Reichsgrenzen. An dem Rheine, an der Donau, auch anderwärts in den ehemaligen Provinzen, in Frankreich, Spanien, Britannien, sind aus solchen stehenden Lagern nach und nach Städte entstanden; z. B. Ca8tra Velera j. Zkanten am Niederrhein, Regina, Regensburg, Batava, Passau, u. v. a. Die Wahl eines tauglichen Lagerplatzes, die An- lage mrd Absteckung des Lagers war Sache der Ingenieurs, die daher Lagcrmesser hießencaslrimetalores, Metatores, so wie es auch bei den Römern schon Feldmesser und. Kataster-Geometer gab, Agrimen- sores, welche in der später» Kaiserzeit einen angesehenen Stand aus- machten u/rd sich noch als Zunft unter der longobardischen Herrschaft erhielten.. Von ihrem Meßinstrumente Groma hießen beide, die Kriegs- und Civil-Feldmesser auch Gromatiker. Wo das Feldherrnzelt stehen sollte (praetorium), steckte der Ingenieur eine Fahne hin und maß um dieselbe einen viereckigten Raum ab, 100 Fuß von der Fahne auf jeder Skate, so daß der ganze Inhalt vier Plethra oder Quadrate beträgt, dessen jede Seite 100 Fuß mißt. Vor diesen Platz gegen den Eingang, des Prätoriums werden die Legionen (gewöhnlich zwei) gelagert, und zwar auf der Seite, die zum Wasserholen und Foura- gsien die cheguemste ist. Die. Zelte der 12 Kriegstribunen beider Legionen werben in einer geraden mit dem abgemessenen Viereck pa- rallelen Linie aufgeschlagen, die 50 F. entfernt ist. In dem Zwischen- räume) stehen die Pferde, Lastthiere und das Gepäck der Tribunen. Diese.,gegen, die Außenseite des Lagers zu gerichteten Zelte der Tri- bunen bilden die Fronte desselben. Hinter diesen Zelten ist auf der esnen Seite des Prätoriunzs der Markt (komm) für die Marketender,
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